70 | Aktive Feuerwehrdienstleistende |
17 | Jugendfeuerwehr |
2 | Ausgebildete Zugführer |
13 | Ausgebildete Gruppenführer |
16 | Aktive Atemschutzgeräteträger |
3 | Ausgebildete Maschinisten mit Gerätewartlehrgang |
6 | Ausgebildete Maschinisten |
Leitung und Funktionen
1. Kommandant
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Sven Jost-Kümpflein
2. Kommandant
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Dominik Herzner
Jugendwart
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Katharina Eckert
Jugendwart
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Wolfram Dirschinger
Atemschutz
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Sven Jost-Kümpflein
Gerätewart
![](http://www.ffw-frickenfelden.de/wp-content/uploads/2022/07/FFF_Logo_Schrift_blank.png)
Markus Seßler
Auto
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![](http://www.ffw-frickenfelden.de/wp-content/uploads/2022/07/WhatsApp-Image-2022-07-28-at-17.22.23.jpeg)
Typ | HLF 10 |
Hersteller | Rosenbauer |
Baujahr | 2020 |
Haus
Wurde 1998 kurz vor dem 100 jährigen Feuerwehrjubiläum eingeweiht. Bis zu dem Zeitpunkt waren wir in einer Garage in der Heide untergebracht.
Unsere Geschichte
Zeitlinie
Das Jubiläumsfest „100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Frickenfelden“ ist vom 19. bis 22. Juni 1998 geplant. Für den Freitagabend ist ein Kommersabend mit Ehrungen vorgesehen, am Samstag steht ein bunter Abend auf dem Programm und zum großen Festzug am Sonntag werden etwa 80 Vereine und Musikkapellen erwartet.
Nach der Grundsteinlegung am 6. Mai 1997 schreiten die Arbeiten am neuen Feuerwehrhaus zügig voran, so dass mit der Fertigstellung bis zum Jubiläumsjahr gerechnet werden kann. Der Bauaushub, die Dachdeckerarbeiten und verschiedene Innenausbauarbeiten werden in Eigenregie durchgeführt. Viele freiwillige Helfer tragen dazu bei, dass der Terminplan eingehalten wird. Das Richtfest wird am 18. Juli 1997 gefeiert. Das Untergeschoss des Hauses beherbergt neben den Heizungs- und Sanitärräumen eine Fahrzeughalle für das Feuerwehrauto und ein Kommandantenzimmer, im Obergeschoss entsteht eine Küche und ein großer Gemeinschaftsraum, welcher auch den übrigen Vereinen zur Verfügung stehen wird.
Während es in den Vorjahren bezüglich der Brandeinsätze eher ruhig zuging, sind 1995 innerhalb weniger Monate gleich fünf Ernstfälle zu verzeichnen. Dabei handelt es sich um zwei Brände im nicht mehr bewohnten Anwesen Roth und bei Kronert in der Steinkreuzstraße. Während im ersten Fall das Feuer bereits im Entstehen bekämpft werden kann, brennt im Haus Kronert der Dachstuhl völlig aus. Bei einem Heuhüttenbrand am Bahnwärterhaus Seefried kann durch das schnelle Eingreifen ein eventuell größerer Waldbrand verhindert werden. Auch zu einem Flächenbrand in der Nähe der Firma Galsterer und zu einem Lkw-Brand werden die Frickenfelder Rothelme gerufen, wobei bei letzterem die Alarmierung über Funk wieder aufgehoben wird, da ein Eingreifen nicht mehr nötig ist.
Ab dem Jahr 1994 wird die FFW Frickenfelden durch eine Jugendgruppe verstärkt.
Nachdem bisher der 1. Vorstand gleichzeitig stellvertretender Kommandant war, und der Kommandant gleichzeitig als 2. Vorstand fungierte, hatte man sich bereits vor der Wahl am 14. März 1993 darauf verständigt, diese Ämter bzw. Positionen in Zukunft zu trennen, um dem einzelnen nicht zuviel Verantwortung aufzubürden. Willi Ortner wird als Kommandant wiedergewählt, Stellvertreter wird Erwin Schwab, 1. Vorstand bleibt Karl Wißmüller, 2. Vorstand wird Hartmut Kühleis, der Chorleiter des Posaunenchors. Die übrige Vorstandschaft bleibt unverändert.
Am Jugendfeuerwehrtag in Gunzenhausen nimmt auch eine Gruppe der FFW Frickenfelden teil. Stellvertretender Kommandant Erwin Schwab wird zum Jugendwart ernannt.
Im Jahr 1988 begeht der Ortsteil Frickenfelden sein 750-jähriges Jubiläum und die Feuerwehr kann auf 90 Jahre ihres Bestehens zurückblicken, welches aber nur in kleinen Rahmen begangen wird, und zwar mit einem Grillfest. Die Ausbildung der neu eingetretenen Kameraden erfolgt zusammen mit der FFW Gunzenhausen. Die FFW Frickenfelden wird 1988 nur zu einem Einsatz nach Gunzenhausen gerufen, braucht aber nicht mehr einzugreifen.
Am 1. März 1986 wird eine Reihe von altgedienten Wehrmännern verabschiedet: Es sind dies: Hermann Schachner sen. (43 Jahre Dienst), Adolf Reif (33 Jahre), Willi Feuchtenberger (30 Jahre), Fritz Breyer (46 Jahre), Ernst Ortner (32 Jahre) und Gerätewart Rudolf Ortner (33 Jahre). Im Jahr darauf scheiden zwei weitere Wehrmänner aus, und zwar Richard Großmann (über 40 Jahre Dienst) und Erich Roth (über 30 Jahre). Doch nicht nur Abgänge sind zu verzeichnen, sondern auch viele Neuzugänge, so dass sich das Nachwuchsproblem allmählich löst. Bei einer Übung zur Brandschutzwoche in Muhr am See wird aus „Spaß“ Ernst, als die FFW Frickenfelden nach der Übung zum Brand des Gasthofes Hofer in Hechlingen – der einzige Ernstfall im Jahr 1986 – beordert wird, wo man allerdings nicht mehr einzugreifen braucht.
Die Neuwahlen am 7. März 1981 bringen folgendes Ergebnis: 1. Vorstand und stellvertr. Kommandant Karl Wißmüller, 2. Vorstand und Kommandant Fritz Egerer, Schriftführer und Kassier Helmut Ortner, Beisitzer Rudolf Ortner und Werner Rutz. Altbürgermeister Symader hatte nach 35-jähriger Amtszeit als 1. Vorstand nicht mehr kandidiert, er wird zum Ehrenvorstand ernannt.
1981 erwerben Kommandant Fritz Egerer und Oberfeuerwehrmann Willi Wagner als erste das Funksprechzeugnis, um das neu erhaltene Funkgerät bedienen zu können. Des weiteren wird eine Inspektion und die Leistungsprüfung durchgeführt. Drei Gruppen legen die Prüfung in den Stufen Bronze bis Gold-Blau ab.
Im gleichen Jahr feiert die Freiwillige Feuerwehr Frickenfelden vom 30. Juni bis 2. Juli das 80-jährige Bestehen. Am 30. Juni findet im Festzelt ein Festabend mit Fahnenenthüllung und Ehrungen statt und am Samstag, 1. Juli ein großer bunter Abend. Am Sonntag früh treffen sich die Ehrengäste, der Jubelverein, der Patenverein Gunzenhausen, die Feuerwehren aus Hohentrüdingen, Oberasbach, Cronheim, Hechlingen, Ramsberg, Stetten, Aha, Polsingen, Hüssingen und viele Einwohner des Dorfes am Kriegerdenkmal zum Totengedenken. Anschließend findet im Zelt ein Festgottesdienst mit Fahnenweihe statt. Nach dem Mittagessen bewegt sich ein großer Festzug mit 75 Vereinen durch Frickenfelden. Nach den Festansprachen spielt die Kapelle Sepp Klier bist Mitternacht. Anlässlich des Jubiläums wird den Oberfeuerwehrmännern Adolf Reif, Rudolf Ortner, Karl Egerer, Erich Roth und Adolf Hetzner für 25-jährige Dienstzeit das Feuerwehrehrenzeichen in Silber überreicht. Mit Urkunden (vom Verein) werden für 30-jährige Zugehörigkeit geehrt: Hermann Schachner sen. , Hermann Ortner, Fritz Ortner sen. , Fritz Breyer, Richard Großmann und Fritz Egerer; Für 40-jährige Zugehörigkeit: Johann Ortner und Wilhelm Moritz; Für 50-jährige Zugehörigkeit: Vorstand Fritz Symader.
Bei den Neuwahlen 1976 wird Karl Wißmüller als 2. Kommandant gewählt, Schriftführer und Kassier wird Helmut Ortner. In diesem Jahr kommt es auch zur Gründung des Feuerwehrvereins unter dem Vorsitz vom Bürgermeister Friedrich Symader, und die Wehr, die zu diesem Zeitpunkt aus 3 Löschgruppen besteht, erhält ein neues, modernes Tragkraftspritzenfahrzeug.
Im Jahr 1974 fand im Gasthaus Krug eine schlichte Jubiläumsfeier aus Anlass des 75-jährigen Bestehens statt. Bei dieser Feier wurden folgende Ehrenzeichen verliehen:
- Für 40-jährige Zugehörigkeit das Feuerwehrabzeichen in Gold an Wilhelm Moritz, Johann Ortner und Friedrich Symader;
- Für 25-jährige Zugehörigkeit das Feuerwehrabzeichen in Silber an Fritz Barth, Fritz Breyer, Fritz Egerer, Richard Großmann, Fritz Kettler, Hermann Ortner, Hermann Schachner und Fritz Ortner.
Die Auszeichnungen nahmen Landrat Dr. Zink und Kreisbrandinspektor Bauer vor.
Der seit 15 Jahren amtierende Kommandant Moritz erklärte seinen Rücktritt im Jahr 1971. Sein Nachfolger wurde Fritz Egerer, der auch bereits seit dem Jahr 1946 der Wehr angehörte.
Da sich der bisherige Kommandant im Jahr 1956 nicht mehr zur Wahl stellte, wurde Wilhelm Moritz sein Nachfolger.
Auch nach dem 2. Weltkrieg war es für die Wehr sehr schwer. Sie musste durch junge Kräfte aufgefrischt werden. Kommandant war zu dieser Zeit Fritz Bergmann und Vorstand Fritz Symader. Letzterer gehörte der Wehr bereits seit 1928 an. Zu diesem Zeitpunkt waren es 28 Wehrmänner, die sich bereit erklärten, Hab und Gut der Anderen zu schützen.
Die Feuerwehr hat 40 aktive Mitglieder; Bisher größter Mitgliederstand.
Vier Mitglieder wurden für 25-jährige Dienstzeit ausgezeichnet und der langjährige Kommandant Wagner von Johann Symader abgelöst. Wagner wurde Vorstand.
Der Blitz schlug in die Doppelscheune des Meier und Ortner und in das Anwesen Fischer zur gleichen Zeit, die hiesige Wehr war sofort zur Stelle, musste sich jedoch beschränken, das sehr nahe gelegene Anwesen des Wieser zu retten, was aber trotz angestrengter Tätigkeit nicht gelang, so dass alle Gebäude ein Raub der Flammen wurden.
Es waren auch die Wehren aus Oberasbach, Gunzenhausen und Gundelshalm anwesend.
Ein Vertrag mit der Königlich-Bayerischen Eisenbahn kam zustande in welchem sich die Freiwillige Feuerwehr verpflichtete, bei Unfällen im Bahnhof Gunzenhausen und auf den Strecken Hilfe zu leisten.
Der bisherige Kommandant Meyerhuber wurde beruflich versetzt und zu seinem Nachfolger Friedrich Wagner gewählt.
In diesem Jahr fand der erste Kommandantenwechsel statt. Der bisherige Kommandant Barth wurde Vorstand; Zum neuen Kommandanten Meyerhuber gewählt.
Auch die Kameradschaft und die Geselligkeit wurden schon in den ersten Jahren gepflegt. Im Dezember 1898 sagt sich der Nachbarverein Oberasbach zu einen kameradschaftlichen Besuch an
Noch ehe am 22. März 1898 in dem kleinen ländlichen Dörfchen Frickenfelden die Freiwillige Feuerwehr gegründet wurde, gab es bereits eine Pflichtfeuerwehr.