Während es in den Vorjahren bezüglich der Brandeinsätze eher ruhig zuging, sind 1995 innerhalb weniger Monate gleich fünf Ernstfälle zu verzeichnen. Dabei handelt es sich um zwei Brände im nicht mehr bewohnten Anwesen Roth und bei Kronert in der Steinkreuzstraße. Während im ersten Fall das Feuer bereits im Entstehen bekämpft werden kann, brennt im Haus Kronert der Dachstuhl völlig aus. Bei einem Heuhüttenbrand am Bahnwärterhaus Seefried kann durch das schnelle Eingreifen ein eventuell größerer Waldbrand verhindert werden. Auch zu einem Flächenbrand in der Nähe der Firma Galsterer und zu einem Lkw-Brand werden die Frickenfelder Rothelme gerufen, wobei bei letzterem die Alarmierung über Funk wieder aufgehoben wird, da ein Eingreifen nicht mehr nötig ist.