70 | Aktive Feuerwehrdienstleistende |
17 | Jugendfeuerwehr |
2 | Ausgebildete Zugführer |
13 | Ausgebildete Gruppenführer |
16 | Aktive Atemschutzgeräteträger |
3 | Ausgebildete Maschinisten mit Gerätewartlehrgang |
6 | Ausgebildete Maschinisten |
Leitung und Funktionen
1. Kommandant
Sven Jost-Kümpflein
2. Kommandant
Dominik Herzner
Jugendwart
Katharina Eckert
Atemschutz
Sven Jost-Kümpflein
Gerätewart
Markus Seßler
Auto
Typ | HLF 10 |
Hersteller | Rosenbauer |
Baujahr | 2020 |
Haus
Wurde 1998 kurz vor dem 100 jährigen Feuerwehrjubiläum eingeweiht. Bis zu dem Zeitpunkt waren wir in einer Garage in der Heide untergebracht.
Unsere Geschichte
Zeitlinie
Das Jubiläumsfest „100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Frickenfelden“ ist vom 19. bis 22. Juni 1998 geplant. Für den Freitagabend ist ein Kommersabend mit Ehrungen vorgesehen, am Samstag steht ein bunter Abend auf dem Programm und zum großen Festzug am Sonntag werden etwa 80 Vereine und Musikkapellen erwartet.
Nach der Grundsteinlegung am 6. Mai 1997 schreiten die Arbeiten am neuen Feuerwehrhaus zügig voran, so dass mit der Fertigstellung bis zum Jubiläumsjahr gerechnet werden kann. Der Bauaushub, die Dachdeckerarbeiten und verschiedene Innenausbauarbeiten werden in Eigenregie durchgeführt. Viele freiwillige Helfer tragen dazu bei, dass der Terminplan eingehalten wird. Das Richtfest wird am 18. Juli 1997 gefeiert. Das Untergeschoss des Hauses beherbergt neben den Heizungs- und Sanitärräumen eine Fahrzeughalle für das Feuerwehrauto und ein Kommandantenzimmer, im Obergeschoss entsteht eine Küche und ein großer Gemeinschaftsraum, welcher auch den übrigen Vereinen zur Verfügung stehen wird.
Während es in den Vorjahren bezüglich der Brandeinsätze eher ruhig zuging, sind 1995 innerhalb weniger Monate gleich fünf Ernstfälle zu verzeichnen. Dabei handelt es sich um zwei Brände im nicht mehr bewohnten Anwesen Roth und bei Kronert in der Steinkreuzstraße. Während im ersten Fall das Feuer bereits im Entstehen bekämpft werden kann, brennt im Haus Kronert der Dachstuhl völlig aus. Bei einem Heuhüttenbrand am Bahnwärterhaus Seefried kann durch das schnelle Eingreifen ein eventuell größerer Waldbrand verhindert werden. Auch zu einem Flächenbrand in der Nähe der Firma Galsterer und zu einem Lkw-Brand werden die Frickenfelder Rothelme gerufen, wobei bei letzterem die Alarmierung über Funk wieder aufgehoben wird, da ein Eingreifen nicht mehr nötig ist.
Ab dem Jahr 1994 wird die FFW Frickenfelden durch eine Jugendgruppe verstärkt.
Nachdem bisher der 1. Vorstand gleichzeitig stellvertretender Kommandant war, und der Kommandant gleichzeitig als 2. Vorstand fungierte, hatte man sich bereits vor der Wahl am 14. März 1993 darauf verständigt, diese Ämter bzw. Positionen in Zukunft zu trennen, um dem einzelnen nicht zuviel Verantwortung aufzubürden. Willi Ortner wird als Kommandant wiedergewählt, Stellvertreter wird Erwin Schwab, 1. Vorstand bleibt Karl Wißmüller, 2. Vorstand wird Hartmut Kühleis, der Chorleiter des Posaunenchors. Die übrige Vorstandschaft bleibt unverändert.
Am Jugendfeuerwehrtag in Gunzenhausen nimmt auch eine Gruppe der FFW Frickenfelden teil. Stellvertretender Kommandant Erwin Schwab wird zum Jugendwart ernannt.
Im Jahr 1988 begeht der Ortsteil Frickenfelden sein 750-jähriges Jubiläum und die Feuerwehr kann auf 90 Jahre ihres Bestehens zurückblicken, welches aber nur in kleinen Rahmen begangen wird, und zwar mit einem Grillfest. Die Ausbildung der neu eingetretenen Kameraden erfolgt zusammen mit der FFW Gunzenhausen. Die FFW Frickenfelden wird 1988 nur zu einem Einsatz nach Gunzenhausen gerufen, braucht aber nicht mehr einzugreifen.
Am 1. März 1986 wird eine Reihe von altgedienten Wehrmännern verabschiedet: Es sind dies: Hermann Schachner sen. (43 Jahre Dienst), Adolf Reif (33 Jahre), Willi Feuchtenberger (30 Jahre), Fritz Breyer (46 Jahre), Ernst Ortner (32 Jahre) und Gerätewart Rudolf Ortner (33 Jahre). Im Jahr darauf scheiden zwei weitere Wehrmänner aus, und zwar Richard Großmann (über 40 Jahre Dienst) und Erich Roth (über 30 Jahre). Doch nicht nur Abgänge sind zu verzeichnen, sondern auch viele Neuzugänge, so dass sich das Nachwuchsproblem allmählich löst. Bei einer Übung zur Brandschutzwoche in Muhr am See wird aus „Spaß“ Ernst, als die FFW Frickenfelden nach der Übung zum Brand des Gasthofes Hofer in Hechlingen – der einzige Ernstfall im Jahr 1986 – beordert wird, wo man allerdings nicht mehr einzugreifen braucht.
Die Neuwahlen am 7. März 1981 bringen folgendes Ergebnis: 1. Vorstand und stellvertr. Kommandant Karl Wißmüller, 2. Vorstand und Kommandant Fritz Egerer, Schriftführer und Kassier Helmut Ortner, Beisitzer Rudolf Ortner und Werner Rutz. Altbürgermeister Symader hatte nach 35-jähriger Amtszeit als 1. Vorstand nicht mehr kandidiert, er wird zum Ehrenvorstand ernannt.
1981 erwerben Kommandant Fritz Egerer und Oberfeuerwehrmann Willi Wagner als erste das Funksprechzeugnis, um das neu erhaltene Funkgerät bedienen zu können. Des weiteren wird eine Inspektion und die Leistungsprüfung durchgeführt. Drei Gruppen legen die Prüfung in den Stufen Bronze bis Gold-Blau ab.